Informationsmaterial BAG
Wenn Sie das aktuelle Informationsmaterial verbreiten, leisten Sie einen wichtigen Beitrag: gegen die Ausbreitung des Virus und zum Schutz von allen. Unter folgendem Link finden Sie Informationsmaterial des BAG in verschiedenen Sprachen.
Informationsmaterial SRK
Weitere Gesundheitsinformationen (Broschüren, Ratgeber und Filme) in mehreren Sprachen ansehen oder herunterladen.
Youtube-Kanal des SEM
Erklärvideos rund um das neue Coronavirus in verschiedenen Sprachen.
FAQ – Corona-Krise und Weiterbildung
Die häufigsten Fragen und Antworten zu den Auswirkungen des Coronavirus auf Schweizer Weiterbildungsinstitutionen und freischaffende Kursleiterinnen und Kursleiter
Die Teilnehmerinnen von HEKS@home können neu zusätzlich zu den wöchentlichen Trainings, in denen sie sich auf ein Haushaltspraktikum vorbereiten, eine individuelle Begleitung in Anspruch nehmen. Die Projektmitarbeiterinnen, die den Teilnehmerinnen bereits aus den Trainings vertraut sind, können sich Zeit nehmen für Sorgen und Fragen der Migrantinnen, sie beraten und ihnen Handlungsoptionen aufzeigen. Bei Bedarf stellen sie den Kontakt zu Fachleuten her. Die Neuen Gärten Bern und Biel bieten dieses Jahr auch in der Wintersaison wöchentliche Gruppentreffen an, um die Belastung der Teilnehmenden durch die fehlenden Kontakte und Aktivitäten zu reduzieren. Bei trockenem Wetter treffen sich die MigrantInnen und Gartenverantwortlichen draussen zu einem Spaziergang, bei nassem Wetter finden die Treffen drinnen statt. In Kleingruppen und unter Einhaltung aller Schutzmassnahmen werden wichtige Alltagsthemen aufgegriffen: z.B. der Umgang mit der Corona-Pandemie, psychische und physische Gesundheit oder die Orientierung im Schweizer Alltag. Mehr Infos: www.heks.ch/was-wir-tun/neue-gaerten-bern www.heks.ch/was-wir-tun/hekshome
Wir sind Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns unterstützen können, unsere Informationen in Sprachen der Migrationsbevölkerung weiterzuverbreiten.
Schriftliche Informationen zur Covid-19-Impfung in 10 Sprachen
Videos mit den wichtigsten Informationen zur Covid-19-Impfung von DiasporaTV in 15 Sprachen
Faktenblatt «Neues Coronavirus: die wichtigsten Informationen» in 24 Sprachen
Für ein erfolgreiches Contact Tracing ist eine gute Verständigung wichtig - auch mit positiv getesteten Personen, die unsere offiziellen Landessprachen nicht sprechen. Dieses Kurzvideo zeigt, wie Contact Tracer in den Kantonen Waadt, Genf und Zürich diese Herausforderung meistern: mit internen Lösungen oder dank Telefondolmetschen.
Trotz eines Lockdown-bedingten Einbruchs im Frühling 2020 sind die Einsatzzahlen gegenüber dem Vorjahr um rund 1'500 auf 307'200 Einsätze leicht angestiegen. Die geleisteten Ein-satzstunden hingegen sind um rund 15'000 auf 355'800 Stunden gesunken. Der Grund liegt bei den vermehrten Einsätzen via Telefon, welche kürzer sind als Einsätze vor Ort. Das Ferndolmetschen (via Telefon und Video) hat 2020 einen deutlichen Aufschwung erlebt und liegt neu bei 20% aller Einsätze (gegenüber 9% im Vorjahr). Die Einsätze via Telefon haben sich auf knapp 60'000 verdoppelt, beim Videodolmetschen fand eine Vervielfachung statt, von weniger als 100 Einsätzen im Vorjahr auf über 3'600 im Berichtsjahr 2020. Es ist davon auszugehen, dass dieser Trend weitergehen wird, was besondere Herausforderungen und Chancen für den Beruf mit sich bringt. Damit eine möglichst einwandfreie Qualität gewährleistet werden kann, plädiert INTERPRET für eine stärkere Gewichtung des Ferndolmetschens bei der Qualifizierung der Dolmetschenden. Das interkulturelle Vermitteln macht weiterhin nur rund 1% aller Einsätze aus, erlebte aber ebenfalls eine Steigerung von knapp 2'000 Einsätzen im Vorjahr auf über 3'000 Einsätze im Jahr 2020. Im Bereich Gesundheit finden mit 52% nach wie vor die meisten Einsätze statt, obwohl ein Rückgang von rund 3'000 Einsätzen gegenüber 2019 zu verzeichnen ist. An zweiter Stelle steht weiterhin der Bereich Soziales mit 20%, aber mit einem Rückgang von 5'500 Einsätzen. Deutlich zugelegt hat hingegen der Bereich Asyl, der eine Zunahme um rund 9'500 Einsätze ausweist und mit 44'500 Einsätzen (15%) den Bereich Bildung überholt hat. Die Einsätze in der Bildung und im Bereich Behörden und Gerichte sind gegenüber dem Vorjahr praktisch unverändert auf rund 38'000 resp. 2'800 geblieben. Erfreulich ist die deutliche Steigerung der Qualifizierungsquote der eingesetzten Dolmetschenden: In 61,8% aller Einsätze wurden Dolmetschende beauftragt, die über das INTERPRET-Zertifikat, den eidg. Fachausweis oder eine höhere Qualifizierung verfügen (2019: 54.5%). Beim Telefon- und beim Videodolmetschen wurden mit 63% resp. 72% noch verstärkt qualifizierte Dolmetschende eingesetzt. Die Anzahl der Einsätze, welche von Personen ohne Qualifizierung geleistet wurden, sank von 36'000 auf 30'000, jene von Dolmetschenden in Ausbildung von 94'000 auf 87'000. Bei den Dolmetschsprachen hat Arabisch Tigrinya als am häufigsten benötigte Sprache abgelöst. Die sechs wichtigsten Sprachen (Arabisch, Tigrinya, Albanisch, Tamil, Türkisch und Farsi) machen nach auch im Berichtsjahr mehr als 50% aller Einsätze aus. Die 12 am häufigsten eingesetzten Sprachen decken bereits über 75%, die 20 häufigsten mehr als 90% aller Einsätze ab. Die restlichen 10% der Einsätze werden von mehr als 50 Sprachen abgedeckt.
Weitere Details zum Zertifikat finden Sie im Informationsmaterial. Es ist in verschiedenen Sprachen verfügbar.