Die App Sui SRK enthält nützliche Informationen für die Integration, wie Tipps für die Arbeits- oder Wohnungssuche oder einen Überblick über Bildungsangebote. Sie gibt auch Auskunft über das Asylverfahren, den Familiennachzug und die Suche nach vermissten Angehörigen. Die App Sui SRK sensibilisiert gleichzeitig die Geflüchteten für psychische Gesundheit. Sie erhalten Tipps, wie sie besser mit Stress, Schmerzen oder Schlafstörungen umgehen können. Die App bietet den Nutzerinnen und Nutzern einen Chat mit einer gleichsprachigen, geschulten Begleitperson, die Ähnliches erlebt hat (Peer). Diese kann sie an lokale Unterstützungsangebote verweisen. Sui SRK ist nicht nur eine Orientierungs- und Integrationshilfe für die Geflüchteten selbst. Das erste Jahr ihrer Nutzung zeigt ihren Wert für Fachpersonen und Freiwillige. Sie ergänzt die bestehenden Instrumente zur psychosozialen Unterstützung von geflüchteten Menschen. Fachpersonen, Freiwillige und Ausbildner:innen setzen die App erfolgreich für die Beratung, Begleitung und Informationsvermittlung ein. Rund 200 geflüchtete Menschen haben an der Entwicklung der Sui SRK-App mitgewirkt. Sie wurde in Partnerschaft mit Universitäten und zahlreichen Organisationen entwickelt und beruht auf der modularen Software DIRECT, die künftig auch in anderen Ländern eingesetzt wird. Flyers, Poster und Videos können kostenlos auf migesplus.ch heruntergeladen und bestellt werden, um die App bei geflüchteten Menschen bekannt zu machen.

Quand : Mardi 21 janvier 2025, de 10h30 à 11h30 (le lien sera envoyé quelques jours avant la tenue de l’événement). Frais de cours : Gratuit

Die FRB führt bis Januar 2025 ein Stakeholder-Hearing durch, um die Einschätzungen von Kantonen, Bundesstellen, Zivilgesellschaft und Wissenschaft betreffend Handlungsbedarf und Handlungsfeldern. Die Resultate des Hearings werden in einer Tagung im August präsentiert und diskutiert. Die Strategie soll bis Ende 2025 vom Bundesrat verabschiedet und der Aktionsplan lanciert werden.

Mit dem «Schutzbrief gegen Mädchenbeschneidung» will der Bundesrat nachdrücklich auf die Rechtslage in der Schweiz hinweisen. Das Dokument soll Familien und Mädchen unterstützen, sich gegen den sozialen und familiären Druck in ihren Gemeinschaften im Herkunftsland und in der Diaspora zu stellen.

Helfen Sie mit, diesen Schutzbrief gefährdeten Mädchen und ihren Familien auf ihre Auslandsreisen mitzugeben! Verteilen Sie ihn an weitere Fachpersonen oder anlässlich eines Gesprächs mit Betroffenen.

Der «Schutzbrief gegen Mädchenbeschneidung» existiert auf Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Amharisch, Arabisch, Somali und Tigrinja. Er kann als PDF oder in gedruckter Form via Website des Bundesamts für Gesundheit bezogen werden.

Die Stadt Bern bietet während der Sommerferien Deutschkurse für Anfänger*innen (A0-A1) im Freibad Weyermannshaus an. Das Angebot ist kostenlos und ohne Anmeldung . Es gibt keine Kinderbetreuung. Die Kurse finden zwischen dem 8. Juli und 9. August von Montag bis Freitag jeweils zwischen 9 und 11 Uhr statt. Das Freibad Weyermannshaus befindet sich an der Stöckackerstrasse 9 in Bern.