Was bedeutet Rassismus an der Schule? Benutzen Schülerinnen und Schüler rassistische Begriffe? Wie können Lehrpersonen Rassismus im Unterricht thematisieren, ohne Stereotypen zu verstärken? Wie geht man mit einer Rassismuserfahrung im Schullalltag um? Wie wirkt struktureller Rassismus in der Institution Schule? Das Netzwerk rassismuskritische Schule geht unter anderem diesen Fragen nach. An fünf Terminen im Schuljahr 2022/2023 tauschen sich Lehrpersonen aus der Stadt Bern zu den unterschiedlichen Dimensionen von Rassismus aus und beschäftigen sich mit den jeweiligen Auswirkungen in der Schule. Handlungsmöglichkeiten werden besprochen und die eigene Rolle im Schulkontext reflektiert. Das Schulamt und die Fachstelle für Migrations- und Rassismusfragen (FMR) der Stadt Bern haben dieses Netzwerk mit dem Ziel gegründet, dem Thema «Rassismus in der Schule» mehr Raum zu geben. Lehrpersonen sind die zentralen Akteure in diesem Raum und mit diesen soll der Austausch stattfinden.
Wie kann ich in meiner Arbeit das Thema FGM/C ansprechen, wenn ich vermute, dass ein Kind oder eine Frau betroffen sind? Was kann ich bei einem Verdachtsfall tun? Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz hat ein Wiener E-Learning-Tool für Fachpersonen, welche mit dem Thema Weibliche Genitalbeschneidung in Kontakt kommen, auf Schweizer Verhältnisse angepasst. Das interaktive Tool bietet Informationen und Übungsmöglichkeiten für den Umgang mit dem sensiblen und tabuisierten Thema.
Fachhochschulen bieten eine Vielzahl praxisorientierter und auch technischer Studiengänge an, die für studieninteressierte Geflüchtete aufgrund ihrer Vorbildungen und mitgebrachten Arbeitserfahrungen oftmals passender sind als ein universitäres Studium. Auch der Praxisbezug und die Möglichkeit eines Teilzeitstudiums machen ein Studium an einer Fachhochschule für Geflüchtete attraktiv. Die Vorbereitungsangebote der INVOST Projekte ermöglichen es Geflüchteten, sich fachlich und sprachlich auf ein Studium vorzubereiten und sich mit den Anforderungen eines Fachhochschulstudiums vertraut zu machen. Die Angebote beinhalten u.a. Sprachkurse, fachliche Vorbereitungskurse, Gasthörer*innen-Zugang, Mentoring, Begleitung im Zulassungsprozess und Praktikumsvermittlung. Für eine Teilnahme im akademischen Jahr 2022/2023 werden aktuell Anmeldungen entgegengenommen. Nähere Informationen zu den Projekten finden Sie direkt auf den Webseiten der Partnerhochschulen. HES-SO: https://www.hes-so.ch/en/la-hes-so/etudier-a-la-hes-so/admissions/programme-dintegration-pour-les-personnes-refugiees-et-les-requerant-e-s-dasile Hochschule für Technik FHNW: https://www.fhnw.ch/de/die-fhnw/hochschulen/ht/projekt-integral
La mort fait partie de la vie. Nous sommes tou-te-s concerné-e-s en tant que proches, professionnel-e-s et personnes mourant-e-s. Nous vous invitons à poser notre regard sur la fin vie et l’éclairer par différentes perspectives : sociologique, philosophique, juridique, artistique et personnelle.
Que signifie mourir dans un contexte de migration ? Qu'est-ce qui préoccupent les proches ? Quels sont les besoins des personnes en fin de vie ? Quelles sont les questions juridiques et personnelles qui se posent dans cette situation ? Quelle est l'importance de ces questions pour le travail d'intégration ? Comment les abordons-nous ?
Entrons dans ce colloque en silence. Laissons les mimiques et les gestes agir sur nous. Deux exposés constitueront une parenthèse théorique alors que le cœur de la journée sera constitué d’ateliers pour approfondir deux aspects de la thématique.
Elle donne des pistes pour lever les obstacles à leur engagement bénévole. Une étude de Bülent Kaya et Tobias Bischoff (2021).