A cette occasion, le BI a conçu et édité deux brochures : l'une est un guide pratique donnant des outils pour chercher un emploi dans le Canton du Jura et s'adresse aux personnes issues de la migration, l'autre a pour but de sensibiliser les empoyeur.euse.s à la discrimination - consciente ou non - et présente des bonnes pratiques données par des employeur.euse.s de la région. De plus, une conférence intitulée "Freins à l’embauche pour les personnes suisses d’origine immigrée ? » a été donnée par Mme Rosita Fibbi, sociologue à l’Université de Neuchâtel et spécialiste des migrations. Elle s’ est appuyée notamment sur les études qu’elle a menées et à laquelle elle a participé, notamment « Discrimination dans l’accès à l’emploi des jeunes d’origine immigrée en Suisse ». La discussion s'est poursuivie grâce à une table ronde composée d’expert.e.s disposant d’une solide expérience de cette thématique dans leur pratique professionnelle. Ils ont été invités à parler de leurs champs d’actions, à relever les bonnes pratiques et aborder les difficultés auxquels ils sont confrontés dans leur réalité quotidienne. Cela a également été l’occasion d’échanger sur la situation jurassienne en termes de discriminations et de racisme dans le domaine de l’emploi et d’évoquer les pistes d’actions concrètes conduisant à éviter des situations de discrimination à l’embauche et en emploi. L’exposition « Emploi et migration : Parcours d’obstacles » est venue chapeauter ce programme avec 18 illustrations de Nana Sjöblom mettant en lumière les différents obstacles auxquels le parcours migratoire peut être confronté. Cette exposition, pleine d'humour et d'humanité, a été présentée dans les écoles professionnelles ainsi que différents lieux des 3 districts jurassiens.
Fribourg, Schönberg: Les lundi après-midis entre 15h30 et 17h30 en alternance entre les Vieux Chêne (terrain de jeux au dessus du café) ou le terrain de foot de Jean-Marie Musy au Schönberg. Villars-sur-Glâne Les mardi après-midis entre 15h30 et 17h30. (Espace vert à côté de Villars-Vert 34). Bulle Les mercredi après-midis entre 15h30 et 17h30 en alternance entre la rue de Vevey à Bulle (sur la pelouse qui borde les immeubles 219 à 233) et le quartier Verdel (rdv à la place de jeux Verdel 21). Marly Les vendredi après-midis entre 15h30 et 17h30 au carré noir (route du Centre).
In den Deutsch- und Alphabetisierungskursen machte HEKS seit Jahren die Erfahrung, dass es immer wieder Migrant/innen gibt, die - einen Kurs besuchen, sich aber nicht getrauen, ihr Deutsch im Alltag anzuwenden und zu üben, weil Sprechgelegenheiten in einem ungezwungenen Rahmen fehlen, - wenig vertraut sind mit dem selbständigen Lernen und Üben ausserhalb eines Kurses oder dazu in ihrem Alltag keine Gelegenheit finden, - aus verschiedenen Gründen nicht auf Anhieb einen Kurs besuchen können/wollen und ein offeneres Format benötigen, das es ihnen erlaubt, sich ans Deutschlernen heranzutasten und die Voraussetzungen für einen Kursbesuch aufzubauen, - sehr motiviert sind sofort mit lernen zu beginnen, aber noch auf einen Platz in einem geeigneten Kurs warten müssen. Der «Deutschtreff» wurde dafür konzipiert, diese Lücken zu adressieren. In diesem Gefäss mit Walk-in-Charakter wird das freie Sprechen und das selbstorganisierte Lernen gezielt gefördert. «Walk-in» bedeutet hier: Es ist keine Anmeldung nötig, man kann einfach kommen und muss sich nicht für eine längerfristige Teilnahme verpflichten. Denjenigen Migrant/innen, die noch keinen Kurs besuchen, bietet der «Deutschtreff» eine unkomplizierte Gelegenheit, sich mündliche Kenntnisse anzueignen, in der Gruppe wie auch individuell, elektronisch und analog zu üben und Infos zu geeigneten Kursen zu erhalten. Für diejenigen, die auf einen Kursplatz warten müssen, ist der Treff eine Möglichkeit, bis zum Kursbeginn zu überbrücken und sofort mit Lernen anzufangen oder weiterzufahren. Die Deutschtreffs in Gümligen und Thun werden von der kantonalen Bildungs- und Kulturdirektion (BKD) mitfinanziert. Geleitet werden sie von einer erfahrenen Kursleiterin mit Unterstützung durch mehrere Freiwillige. Nur so ist es möglich, auf die sehr unterschiedlichen Bedürfnisse der wechselnden Teilnehmenden einzugehen. Dank dem Engagement der Freiwilligen, die fast ausnahmslos in der nahen Umgebung des Kursstandorts leben, und der Vernetzungsarbeit der weiteren Projektbeteiligten vor Ort, können zudem Personen erreicht und zu einem Kursbesuch motiviert werden, die sonst den Weg in einen Deutschkurs nicht finden würden.
Die Teilnehmenden der ersten beiden Ausbildungsgänge in den Jahren 2017 und 2018 verfügen heute zu zwei Dritteln über eine Festanstellung oder Lehrstelle in der ICT-Branche. Das Programm läuft nun in Lausanne und Zürich weiter und steht Teilnehmenden aus der ganzen Schweiz offen. Weitere Informationen dazu im Factsheet "Powercoders als Regelangebot in den Kantonen".
Dank fachlicher Begleitung, Förderbeiträgen und Vernetzung konnten 163 Projekte und innovative Formate vor Ort umgesetzt werden. Begegnung über soziokulturelle Grenzen hinweg vertieften das gegenseitige Verständnis und ermöglichten die Schaffung von Synergien. Die Vorhaben und entstandenen Netzwerke führten zur erhöhten Teilnahme vieler Menschen am gesellschaftlichen Leben in unserem Land.