1. Teil online per Zoom: 27. Februar 2021, 13:30 - ≈17:00 Referate, Testimonials von 6 Jungen, Podium mit Stimmen aus verschiedenen Bereichen, mit Moderator Bernard Senn/SRF2, Corinna Bütikofer Nkhoma, Fatima El Amin, Uni Giessen, Wangdü de Silva, Second@s, Petra Sidler, NCCR – on the move, Stefan Mbiyavanga, UniNe 2. Teil vor Ort: 12.Juni 2021, im Saal KGH Oberstrass FEIER ZUM 40-JAHR-JUBILÄUM DER IG BINATIONAL Kirchgemeindehaus Oberstrass Zürich. Winterthurerstr. 25 Das Ticket ist für beide Anlässe gültig und beinhaltet Zoomzugang, Tagungsresulte und die spätere Vernissage und Feier mit südindischem Buffet.. Tickets für den Anlass am 27.2.21/12.6.21 auf https://eventfrog.ch/JungBinationalGenial, Anmeldung obligat Wen sprechen wir an - Fachpersonen aus dem Beratungs-, Schul- und Integrationsbereich - Binationale oder divers aussehende, hier aufgewachsene junge Erwachsene - Junge ForscherInnen mit Schwerpunkt Migration - Eltern binationaler Kinder und Jugendlichen
Ende 2020 hat der Vorstand von INTERPRET entschieden, dass auch in Zukunft ein eidgenössischer Fachausweis als oberste Qualifizierungsebene angeboten werden soll. In Anbetracht der aktuellen Position des Fachausweises, der kaum bekannt ist und seinen Inhaber*innen nur sehr begrenzt zu mehr Einsätzen und/oder mehr Einkommen verhilft, wurde dies zu Recht in Frage gestellt. INTERPRET ist aber überzeugt, dass der Nutzen für das Gesamtsystem sehr hoch und es richtig ist, engagierten professionellen Dolmetschenden einen Abschluss auf diesem hohen Niveau (Tertiär B) zu ermöglichen. Gleichzeitig soll die Totalrevision auch ganz gezielt dazu genutzt werden, den Fachausweis attraktiver zu machen und besser in der Praxisrealität zu verankern. Ziel der Totalrevision ist der Aufbau eines konsistenten, der Berufspraxis angepassten, realistischen und breit verankerten Qualifizierungssystems, in dem sich möglichst alle Einsatzbereiche wiederfinden. Der Vorstand unterstützt den Vorschlag des Projektteams, welcher für das Dolmetschen ein dreistufiges Qualifizierungsmodell vorsieht: • Die unterste Ebene bildet eine allgemeine, bereichsunabhängige Basisqualifikation mit den "handwerklichen" Grundlagen des Dolmetschens, Recherchierens und Dokumentierens sowie Basiskompetenzen zum Rollenverständnis und zur Reflexion. • Eine zweite Stufe soll Spezialisierungs- oder Vertiefungsmöglichkeiten bieten, in denen spezifische System-, Fach- und Terminologiekenntnisse, ein bereichskonformes Rollenverständnis sowie erweiterte Dolmetsch-, Recherche- und Dokumentationstechniken erworben werden. INTERPRET strebt an, dass diese Qualifizierungsstufe zum Standardabschluss von Dolmetschenden wird. • Auf der obersten Ebene befindet sich der eidgenössische Fachausweis, nach erfolgreichem Bestehen der Berufsprüfung. Das interkulturelle Vermitteln ist heute in die Weiterbildungslandschaft und den Fachausweis integriert und damit auf einer sehr hohen Ebene angesiedelt. Die Einsatzrealität muss hingegen als zumeist sehr niederschwellig bezeichnet werden und steht somit im Widerspruch zur Einordnung im Qualifizierungssystem. Der Vorstand von INTERPRET hat darum entschieden, das interkulturelle Vermitteln grundsätzlich vom Dolmetschen abzulösen und als eigenständigen Beruf zu verankern. Die ersten Schritte in diese Richtung wurden bereits angestossen und verlaufen parallel zur Totalrevision. INTERPRET informiert regelmässig über den Stand der Totalrevision. Wenn Sie den Newsletter von INTERPRET erhalten wollen, können Sie sich unter www.inter-pret.ch > Newsletter eintragen.
Der CAS-Kurs "Interkulturelle Theologie und Migration" richtet sich an Personen aus Migrationskirchen und Landeskirchen, sowie an weitere Interessierte insbesondere bewährtenaus dem Bereich der Integrationsförderung. Die einjährige Weiterbildung besteht aus elf Kurswochenenden, monatlichen Regionaltreffen und einer theoretischen oder praktischen Schlussarbeit. Der nächste Studiengang beginnt im August 2021 (Anmeldefrist: 30. April 2021). Infos: sabine.jaggi@refbejuso.ch; http://www.migrationskirchen-weiterbildung.ch/
Die Familienzusammenführung scheitert an verschiedenen Gründen. Beispiele sind rechtliche Hürden oder fehlende Informationen. Viele Flüchtlinge wissen nicht, was ihre Rechte sind und wie sie vorgehen müssen. Aus diesem Grund hat das Schweizerische Rote Kreuz gemeinsam mit dem UNHCR ein Erklärvideo produziert, das in mehreren Sprachen zur Verfügung steht und Flüchtlingen helfen soll, ihre Rechte wahrzunehmen.