WEITERBILDUNG Projekt Potenzialabklärung bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen – Instrumente zur Umsetzung der Integrationsagenda Dienstag, 8. September 2020, 9.15 bis 16.45 Uhr, Olten Zielpublikum: Die Weiterbildung richtet sich an Fachpersonen der Arbeitsintegration, welche sich über die neuen Instrumente zur Potenzialabklärung informieren möchten, die im Rahmen der Integrationsagenda Schweiz entwickelt wurden und seit Januar 2020 vom SEM zur Verfügung gestellt werden. Ziele: Die Teilnehmenden kennen: - Die zentralen Grundlagen der Potenzialabklärung: Befähigungsansatz, Integrationsagenda, Case Management, Rollenteilung, etc. - Die Funktionsweise und den Anwendungsbereich des Instruments Kurzassessment - Die Funktionsweise und den Anwendungsbereich des Instruments Praxisassessment - Die Funktionsweise und den Anwendungsbereich des Instruments Kompetenzerfassung - Die Art und Weise, wie die erhobenen Informationen in einen Integrationsplan einfliessen können - Die wichtigsten Infos zu weiteren Entwicklungen im Rahmen der Integrationsagenda Methoden: Theorie-Input, Praxisbeispiele, Erfahrungsberichte, Diskussionen Leitung: Prof. Dr. Tobias Fritschi, Dozent an der Berner Fachhochschule, Soziale Arbeit Kaspar Schneider, MAS Coaching und Organisationsberatung, Leiter Abklärung und Vermittlung AOZ Claudia Schwarzenbach, Angebotsleitung Praxisassessment F, Stiftung SAG Durchführungsort: Kurs- und Seminarzentrum Sälihof, Riggenbachstrasse 8, 4600 Olten (Eingang A) Kursgebühren: Mitglieder von Arbeitsintegration Schweiz: CHF 200.- / Nicht-Mitglieder CHF 350.– (ohne Mittagessen) Anmeldung: Anmeldungen nehmen wir gerne bis am 14.08.2020 auf unserer Website entgegen. Die Platzzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Eine Abmeldung ist bis zum Zeitpunkt des Anmeldeschlusses möglich. Danach werden die Kursgebühren in Rechnung gestellt.
WEITERBILDUNG Einführung in die revidierte Qualitätsnorm IN-Qualis (vormals SVOAM-Norm) Montag, 31. August 2020, 9.15 bis 15.15 Uhr, Olten Zielpublikum: Die Weiterbildung richtet sich an Qualitätsverantwortliche und Leitende aus Organisationen der Arbeitsintegration, die entweder bereits bisher nach der SVOAM-Norm zertifiziert waren und eine Umstellung auf die Norm IN-Qualis planen oder die sich neu für eine Zertifizierung nach IN-Qualis interessieren. Inhalt: Aufbau der Norm IN-Qualis Norm, zentralste Änderungen im Vergleich zur bisherigen SVOAM-Norm (neue Vorgaben, neue Formen der Dokumentation, etc.), Ablauf einer Zertifizierung nach der Norm IN-Qualis, Diskussion von Fragen und Beispielen der Teilnehmenden über die konkrete Anwendung der Norm in der eigenen Organisation. Vorbereitung: Allfällige konkrete Fragestellungen zur revidierten Norm und zum Reglement können die Teilnehmenden bis zwei Wochen vor Durchführung der Veranstaltung an franziska.moser@arbeitsintegrationschweiz.ch einreichen. Leitung: Daniel Schaufelberger, Mitbegründer Büro Morpho für Bildung, Beratung und soziale Innovation www.bueromorpho.ch Durchführungsort: Kurs- und Seminarzentrum Sälihof, Riggenbachstrasse 8, 4600 Olten (Eingang A) Kursgebühren: Mitglieder von Arbeitsintegration Schweiz: CHF 200.- / Nicht-Mitglieder CHF 350.– (ohne Mittagessen) Anmeldung Anmeldungen nehmen wir gerne bis am 14.08.2020 auf unserer Website entgegen. Die Platzzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Eine Abmeldung ist bis zum Zeitpunkt des Anmeldeschlusses möglich. Danach werden die Kursgebühren in Rechnung gestellt.
Le monde du travail a été fortement impacté par la pandémie mondiale du COVID-19 et le canton de Genève n'est pas épargné. Depuis l'annonce des restrictions liées au contexte actuel, de nombreux travailleurs de l'économie domestique ont été particulièrement touchés. Les conséquences économiques et sociales pour ces femmes et ces hommes ont souvent été brutales. Dans ce contexte, et alors que notre canton sort de la crise sanitaire, il est important de rappeler que les employeuses et les employeurs de l'économie domestique ont des obligations et qu'il n'y a pas d'exception durant cette pandémie. Une campagne lancée par le département de la cohésion sociale entend souligner la responsabilité qui incombe aux personnes employant des travailleurs de l'économie domestique. Etre employeur, ce sont des droits, mais aussi des devoirs.
Familienzentren sind Begegnungsorte, die die Bedürfnisse von Familien mit Kindern von 0 bis 4 Jahren besonders berücksichtigen. Minijobs im Familienzentrum sind ein Angebot, das den Müttern und Vätern einen Mehrwert bringt. Es geht um die Mitarbeit im Kleinstpensum (z.B. in Kinderhort, Cafeteria), die die Möglichkeit bietet, in einer familienfreundlichen Umgebung Verantwortung zu übernehmen und Arbeitserfahrungen ausserhalb der Familie zu sammeln. Mit den Minijobs sollen vor allem Mütter, grundsätzlich auch Väter, in ihrer persönlichen Entwicklung gestärkt und auf dem Weg in den Arbeitsmarkt begleitet werden. Die von der Arbeitsgruppe Familienzentren des Netzwerks Bildung und Familie entwickelte Arbeitshilfe richtet sich an die Verantwortlichen von Familienzentren. Sie soll dazu beitragen, sich in einem bisher wenig bis gar nicht strukturierten Bereich zu orientieren und Wege zu korrekten Arbeitsverhältnissen aufzeigen. Weiter soll sie Familienzentren darin unterstützen, ihre Minijobs als Leistung und Angebot zu organisieren und gegenüber Geldgebenden darzustellen. Das Projekt Minijobs zur erfolgreichen Förderung von Eltern und Kindern der Arbeitsgruppe Familienzentren (seit 2019) wird weitergeführt. Neben der Untersuchung von offenen Fragen, sind wir interessiert am Austausch über aktuelle Entwicklungen und Erfahrungen mit anderen Forschenden und mit Familienzentren. Die Arbeitsgruppe Familienzentren plant die Bereitstellung und Erprobung von Arbeitsinstrumenten (z.B. Portfolio für Mitarbeitende von Familienzentren, Vorlagen Arbeitsverträge) sowie Veranstaltungen mit Gemeinden zur Sensibilisierung für den Nutzen von Minijobs in Familienzentren. Ein laufendes Angebot ist die Beratung von Trägerschaften (Gemeinden, Vereine, Organisationen) und Verantwortlichen von Familienzentren.